Mit dem nCPAP Modus wir der Patient mit einem kontinuierlichen positiven Atemwegsdruck unterstützt. In unseren flussgesteuerten Geräten wird der gewünschte CPAP Wert über den Atemgasfluss eingestellt. Um auftretende Leckagen z.B. über den Mund oder an der Nase auszugleichen, kann die Funktion LeakAssist aktiviert werden. Ein vorgegebener Zieldruck kann dann mit zusätzlichem Atemgasfluss angestrebt werden.
Apnoe wird von MediTRIG erkannt. Daraus resultiert, dass Atemhübe automatisch ausgelöst werden, um die Atmung zu stimulieren. Frequenz, Druckniveau und Atemhubdauer lassen sich individuell einstellen.
Zusätzlich zum PEEP werden Atemhübe mit festen Einstellungen (Druckniveau, Dauer, Frequenz) verabreicht. Diese Atemhübe haben ein höheres Druckniveau und werden nicht synchronisiert abgegeben.
nHFT bezeichnet die Verabreichung von beheiztem und befeuchtetem Atemgas über eine Nasenkanüle. Der verabreichte Gasflow ist somit höher als der inspiratorische Atemflow des Patienten. In der Neonatologie gilt ein Flow von mehr als 1 LPM als High-Flow Therapie, während bei Erwachsenen entsprechend höhere Werte verwendet werden sollten.
Der MediTRIG-Atemtrigger wurde von medin speziell für den Einsatz bei Früh- und Neugeborenen entwickelt. Durch die Kombination aus Druckmessung im Medijet® Generator und Signalverarbeitung in den medin nCPAP-Geräten arbeitet MediTRIG ohne zusätzliche Sensoren.
MediTRIG erkennt sowohl zentrale als auch obstruktive Apnoe.